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Anfang Juli dieses Jahres wurde ich plötzlich von heftiger Neuralgie im...

Aus der November 1917-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Anfang Juli dieses Jahres wurde ich plötzlich von heftiger Neuralgie im Kopf befallen. Die Schmerzen traten nachts auf und dauerten oft bis gegen Morgen. Sobald ich dann aufstand, trat Übelkeit und Erbrechen ein. Ich arbeitete im Sinne der Christlichen Wissenschaft gegen dieses Übel und konnte auch, Gott sei Dank, jeden Tag meine Pflichten erfüllen. Aber nach zirka einer Woche wurden die Anfälle so über alle Maßen heftig, daß, wenn ich nichts gewußt hätte von der heilenden Macht der Wahrheit, ich in der Nacht hätte einen Arzt kommen lassen. So aber bat ich andern Tages eine liebe Vertreterin um Beistand, der mir auch sofort erteilt wurde. Sehr bald wurde es mir leichter, und als ich dann am Abend um elf Uhr zu einer Geburt gerufen wurde (ich bin nämlich Geburtshelferin), konnte ich ohne Furcht und ohne Schmerzen dem Rufe folgen in dem sicheren Bewußtsein, daß Gott meine Hilfe sei. Es stellten sich dann im Laufe der nächsten vierzehn Tage wohl noch mitunter Störungen ein, doch waren sie weniger heftig und von kürzerer Dauer. Auch konnte ich täglich meine Arbeit tun, obwohl ich gerade in dieser Zeit beruflich sehr in Anspruch genommen war.

Ich danke Gott, daß Er mich die Wahrheit, die Schirm und Schild ist, hat finden lassen. In vielen Fällen von Krankheit bei mir und meinen Angehörigen habe ich erfahren dürfen, daß Gott unsre stets gegenwärtige Hilfe ist. Es war letzten Winter, als mein kleiner achtjähriger Neffe eines abends von Unwohlsein befallen wurde. Bald trat Fieber mit Husten ein, und nach neun Uhr bekam der Kleine große Angst und glaubte ersticken zu müssen. Ich bat noch am selben Abend um Beistand, und nach kaum einer Stunde schlief der Kleine ruhig ein, ja er schlief die ganze Nacht hindurch, ohne ein einziges Mal zu husten. Am Morgen ging er zur Schule. Als derselbe Knabe vier Jahre alt war und ich ihn zu mir nahm, litt er an chronischem Darmkatarrh. Auch von diesem sehr schmerzhaften und lästigen Leiden wurde er vollständig durch die Christliche Wissenschaft geheilt. Und so möchte ich mit dem Psalmisten sagen: „Ich will Gottes Wort rühmen; auf Gott will ich hoffen und mich nicht fürchten; was sollte mir Fleisch tun?”

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