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Unser Meister, Jesus Christus, sagte in der Bergpredigt: „Liebet eure...

Aus der November 1917-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Unser Meister, Jesus Christus, sagte in der Bergpredigt: „Liebet eure Feinde; segnet, die euch fluchen; tut wohl denen, die euch hassen.” Dieser Befehl schien mir immer ganz unausführbar, denn ich dachte, ich würde das Böse, das mir angetan wurde, wohl vergeben aber niemals ganz vergessen können. Eines Tages las ich nun einen Sonderabdruck aus dem Herold der Christian Science, betitelt „Die unpersönliche Natur des Übels.” In demselben fand ich klare Gedanken über die Machtlosigkeit des Bösen, und durch gründliches Lesen und ernstliche Überlegung kam ich zu der Erkenntnis, daß diejenige, die mich schwer gekränkt hatte, in Wirklichkeit Gottes Kind sei, und böse Gedanken daher keine Macht über sie haben könnten. Es wurde mir möglich, ihr von Herzen zu vergeben und ohne Groll an sie zu denken, denn ich wußte nun, daß keine Macht der göttlichen Liebe widerstehen kann, wie unsre verehrte Führerin, Mary Baker Eddy, auf Seite 224 von Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift sagt.

Die Folge der mentalen Arbeit im Sinne der Christlichen Wissenschaft war, daß die Betreffende mich vor einiger Zeit zu sprechen wünschte, um sich wieder mit mir auszusöhnen. Ich sagte ihr: „Ich mußte dir damals die Wahrheit sagen, um dir zu helfen; ich habe es gut mit dir gemeint.” Sie antwortete: „Ia, das weiß ich jetzt.” Dies war natürlich eine sehr, sehr große Freude für mich, und ich war von ganzem Herzen dankbar dafür. Ich danke unsrer teuren Führerin, Mrs. Eddy, daß sie trotz aller scheinbaren Schwierigkeiten treu ausgeharrt und gearbeitet hat, um der Welt die hilfreiche Literatur der Christlichen Wissenschaft zu geben. Ganz besonders danke ich für das Lehrbuch Wissenschaft und Gesundheit, das uns Gott und den Menschen richtig erkennen lehrt.

Auch für körperliche Heilungen bin ich sehr dankbar. Durch christlich- wissenschaftlichen Beistand bin ich von regelmäßig wiederkehrenden heftigen Schmerzen geheilt worden, die mich jahrelang quälten. Ferner litt ich, ehe ich etwas von der Christlichen Wissenschaft wußte, au einer Bindehautentzündung. Ich konsultierte einen Spezialarzt für Augenleiden, der mir sagte, daß ich in seine Klinik kommen müsse, da mir nur durch eine Operation geholfen werden könnte. Da hörte ich durch eine liebe Freundin von der Christlichen Wissenschaft, bat um Beistand und wurde in kurzer Zeit von diesem Leiden befreit. Auch bin ich sehr dankbar für die erhebenden Sonntagsgottesdienste und Mittwochabend-Versammlungen, die mir immer neue Kraft geben, meine Pflichten zu erfüllen, und ich gedenke in Dankbarkeit derer, die mir den Weg der Christlichen Wissenschaft gezeigt und mir vorwärts geholfen haben.

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