Ich möchte meinen Dank aussprechen für alles, was die Christliche Wissenschaft für mich und die Meinen getan hat. Vor dreiundzwanzig Jahren zweifelte man daran, ob ich am Leben bleiben würde, da ich an einer völligen Nervenzerrüttung litt. Eines Nachts als ich nicht schlafen konnte und unsäglich litt, betete ich, so gut ich es damals verstand, um Licht und Heilung, weil mir der Gedanke an den Tod und die Trennung von meinen Lieben unerträglich war. Mein Gebet wurde auf eine merkwürdige Weise erhört. Eine Stimme schien in der Stille der Nacht zu mir zu sagen: „Versuche es mit der Christlichen Wissenschaft,“ und mit diesen Worten hörten wunderbarerweise die Schmerzen und alle innere Unruhe auf. Es war mir, als ob ein Engel zu mir gesprochen hätte. Da ich nichts von dieser großen wissenschaftlichen Heilkraft wußte, rief ich die Krankenpflegerin, erzählte ihr von meinem eigenartigen Erlebnis und bestand darauf, daß ein christlich-wissenschaftlicher Praktiker gerufen werde. Ich werde niemals diese erste Behandlung im Sinne der Wissenschaft vergessen, denn ich wurde augenblicklich geheilt und aus der tiefsten Nacht des Irrtums in das helle Licht der Wahrheit und des Lebens geführt. Und wiederum wußte ich, daß mich wahrlich ein Engel berührt hatte, denn Menschenkraft hätte solch ein Wunder nicht vollbringen können. In den Psalmen lesen wir: „Er sandte sein Wort und machte sie gesund und errettete sie, daß sie nicht starben.“
Ich habe seit jener Zeit manchen Kampf kämpfen müssen, aber der Weg wird lichter, je mehr ich auf die sanfte innere Stimme der Wahrheit höre und ihr gehorche. Es ist mein aufrichtiger Wunsch, des Namens Christlicher Wissenschafter würdig zu sein.
Denver, Col., V.S.A.
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