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Mit einem Herzen voll Dank gegen Gott für die zahlreichen Segnungen, die...

Aus der November 1918-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Mit einem Herzen voll Dank gegen Gott für die zahlreichen Segnungen, die die Meinen und ich durch die Christliche Wissenschaft empfangen haben, gebe ich mein Zeugnis ab. Ich wurde von Pellagra im schlimmsten Stadium geheilt, nachdem die Ärzte erklärt hatten, ich könne nur noch wenige Tage leben. Auch von mehrjährigem chronischem Nierenleiden wurde ich geheilt, und viele unharmonische Zustände sind überwunden worden. Aber meine Dankbarkeit hierfür ist nur gering im Vergleich zu aller Liebe und Dankbarkeit, die ich wegen meines geistigen Erwachens empfinde sowie auch dafür, daß ich bis zu einem gewissen Grade die Allgegenwart und Allheit Gottes erkannt habe.

Vor kurzem wachte ich eines Morgens mit einem Gefühle großer Niedergeschlagenheit auf. Ich schien geistig völlig umnachtet zu sein und konnte keinen einzigen klaren Gedanken fassen. Ich stand jedoch auf und verrichtete meine Morgenarbeit, wiewohl ich mich sehr elend fühlte. Bald waren alle Familienmitglieder an ihre Arbeit oder in die Schule gegangen, und ich blieb allein zurück. Ich versuchte mir die Wahrheit zu vergegenwärtigen und machte den ernsten Versuch, mich aus diesem Zustande aufzuraffen. Ungefähr um neun Uhr bekam ich beinahe unerträgliche Schmerzen, und ein schreckliches Angstgefühl befiel mich. Ein Praktiker wohnte ganz in der Nähe, aber ich dachte, es sei mir unmöglich, ihn zu erreichen. Und so litt ich stundenlang. Schließlich kam mir der Gedanke, daß Gott sicherlich wisse, was mir Not tat, und daß Er jemanden senden werde, der mir helfen könne. Dann war es mir plötzlich, als hörte ich die Worte: „Jetzt leidest du und wartest auf jemand, der kommen soll, um dir zu helfen, wo doch Gott eine allgegenwärtige Hilfe ist.“ Augenblicklich war ich geistig klar. Ich wurde mir der unendlichen Allgegenwart Gottes bewußt und war sofort geheilt. Dies zeigte mir deutlich, daß jeder rechte Wunsch ein Gebet ist, denn ich wünschte mir das Gute aufrichtig, wiewohl ich in mentaler Finsternis zu sein schien, und ich weiß, daß Gott mein Gebet erhört hatte. Hierfür und für alle anderen Segnungen bin ich sehr dankbar. Ich bin gesund und glücklich und freue mich täglich der Erkenntnis der Wahrheit, die alles Leid heilt.

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