Ich bin sehr dankbar für die christlich-wissenschaftlichen religiösen Zeitschriften. Hier finden wir nicht nur Erfahrungen ungesehener Freunde, die uns trösten und stützen, wenn die Wolken des materiellen Sinnes schwer über uns hängen, sondern auch klare, praktische Aufsätze und Leitartikel, die dazu beitragen, unsere Notdurft zu stillen. All denen, deren liebevolle Bemühungen der hungernden Menschheit diese Zeitschriften zugänglich machen, möchte ich hiermit meinen Dank aussprechen.
Meine Dankbarkeit treibt mich an, hier zu bezeugen, wie die Christliche Wissenschaft mich und die Meinen gesegnet hat. Vor über zwanzig Jahren suchte ich Heilung von einer Beschwerde, die ein Spezialarzt als Stirnhöhlenentzündung diagnostiziert hatte. Der Arzt erklärte mir voller Bedauern, daß er nichts Weiteres für mich tun könnte, um die Schmerzen zu lindern. Allerlei Medikamente und verschiedene Heilmethoden waren erfolglos angewandt worden.
Dann empfahl mir eine Freundin, die eine christlich-wissenschaftliche Sonntagsschule besucht hatte, eine Ausüberin zu Rate zu ziehen. Da ich bereit war, alles zu versuchen, um Erleichterung von den Schmerzen zu erlangen, befolgte ich ihren Rat. Die Ausüberin bat mich, keine Medikamente mehr zu benutzen. Das tat ich bereitwillig, da sie ohnehin alle Wirksamkeit verloren hatten. Dann sandte sie mir ein Exemplar des Buches „Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift“ von Mary Baker Eddy, und sagte mir, ich sollte das erste Kapitel, betitelt „Gebet“, lesen. Anfangs erschien es mir wie eine fremde Sprache, doch mit Hilfe meines Mannes war es mir möglich, einen schwachen Schimmer von der Wahrheit daraus zu erlangen. In der folgenden Nacht konnte ich zum ersten Mal seit vielen Wochen ruhig schlafen. Als ich am nächsten Morgen aufwachte, waren alle Schmerzen vollkommen verschwunden; und, was noch wichtiger war, ich fühlte einen inneren Frieden, den ich noch nie zuvor gekannt hatte.
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