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„Zeitweilige und ewige Mittel“

Aus der Oktober 1957-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Wenn doch Gott Geist ist und nichts von der Materie und der materiellen Existenz weiß, wie kann Er dann einen kranken Körper heilen, ein zugrunde gehendes Geschäft retten und andere Bedürfnisse der Menschen befriedigen?“ Diese Frage wird manchmal gestellt von jemandem, der wenig oder nichts von der Christlichen Wissenschaft weiß.

Die Frage, wie der Geist die Menschen erreichen und heilen kann, wurde von Jesus schon vor vielen Jahren beantwortet. Als die Jünger ihm ein krankes Kind brachten, das sie nicht heilen konnten, sagte der Meister (Matth. 17:21): „Diese Art fährt nicht aus denn durch Beten und Fasten.“ Der Ausdruck „Fasten“ bedeutet gewöhnlich, sich der Speisen enthalten. In der Weise, wie Jesus das Wort gebrauchte, bedeutete es, die Gedanken abwenden von dem materiellen Augenschein der Materie, der Krankheit und des Mangels. So finden wir also, daß Beten und Fasten mentale Tätigkeiten sind, bei denen Gott, der Geist, als Alles-in-allem anerkannt wird. Und Seine Schöpfung wird dabei als geistig erkannt — als eine Schöpfung, die nur vollkommene, unzerstörbare und unwandelbare Ideen in sich schließt. Bei diesem gebetvollen Abwenden von der Materie und Hinwenden zum Geist — vom Bösen zum Guten — wandelt sich unser Denken in solcher Weise um, daß Krankheit oder Geschäftsschwierigkeiten oder Disharmonie im Familienleben der Gesundheit, Ordnung und Harmonie weichen.

Jesus sagte (Joh. 6:63): „Der Geist ist's, der da lebendig macht; das Fleisch ist nichts nütze.“ Er verließ sich rückhaltlos auf Gott, das göttliche Gemüt, um ihn mit rechten Ideen zu versorgen, die jedwede falsche Annahme verscheuchten, jeden Augenschein von Sünde, Krankheit, Mangel und Tod. Alles, was er tat, war auf Beten und Fasten begründet — auf ein Abwenden vom Zeugnis der materiellen Sinne und ein Hinwenden zum Beweis des Geistes.

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