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[Urtext in deutscher Sprache]

Manche schöne Erfahrung habe ich durch...

Aus der Oktober 1957-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Manche schöne Erfahrung habe ich durch die Christliche Wissenschaft machen dürfen. Tief dankbar und glücklich möchte ich von einem Erlebnis mentaler Chirurgie berichten.

Es war im Jahre 1948, nach der Zeit, da wir in Deutschland durch die damaligen Zustände von allen befreundeten Christlichen Wissenschaftern getrennt worden waren. Meine Tochter und ich befanden uns auf dem Rückweg von einem Ausflug. Ich stürzte und brach einen Knochen im Fuß. Unentwegt sagte ich mir die „wissenschaftliche Erklärung des Seins“ auf, die wir auf Seite 468 in „Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift“ von Mary Baker Eddy finden. Die Schmerzen ließen nach; doch der Fuß blieb stark geschwollen und schmerzte beim Auftreten. Als mehrere Wochen in dieser Weise vergangen waren, wurde ich besorgt und beschloß, eine Röntgenaufnahme von dem Fuß machen zu lassen. Auf Grund dieser Aufnahme diagnostizierte der Arzt den Zustand als einen zersplitterten Fersenknochen und riet mir, in eine Klinik zu gehen. Er versicherte mir, daß die Schwellung nachlassen würde, wenn ich den Fuß seinen Anweisungen gemäß behandeln ließe. Dagegen sagte er zu meiner Tochter, daß ich nie mehr würde richtig gehen können. Ich lehnte die Behandlung in der klinik ab.

Kurz darauf erfuhr ich die Adresse einer Ausüberin. Diese erfahrene Ausüberin half mir in hervorragender Weise. Sie hieß mich daran festhalten, daß Gott, das Gemüt, die Quelle aller Bewegung ist, und daß ich nie dort gewesen sei, wo ein Unfall vorkommen konnte. Und dann zitierte sie die Worte des Habakuk (3:19): „Der Herr ist meine Kraft und wird meine Füße machen wie Hirschfüße.“ Nach etwa einer Woche nahm der Fuß wieder seine normale Form an. Nach kurzer Zeit konnte ich, wie ehedem, unbehindert gehen.

Ich habe noch mancherlei andre Beweise der heilenden und beschützenden Macht Gottes erfahren dürfen. Bei scheinbar gefährlichen Furunkeln kamen keine Furchtgedanken in mir auf, und die Furunkel verschwanden. Ebenso schwanden Herz- und Atembeschwerden durch das Vertrauen auf die allgegenwärtige Liebe. Wie wunderbar ist es doch, daß wir in der Christlichen Wissenschaft lernen, uns wirklich als Gottes Kinder zu betrachten, als Kinder des einen vollkommenen Gottes, in einem vollkommenen Weltall, in dem es keine Krankheiten, Leiden und unharmonischen Zustände gibt. Sehnlichst wünsche ich mir, daß die Kraft, die Christliche Wissenschaft zu beweisen, sich weiter in mir entfalten möge. Unsere verehrte Führerin Mrs. Eddy sagt in ihrem Werk „Vermischte Schriften“ (S. 359): „Der Weg ist die unbedingte göttliche Wissenschaft: geht ihn; aber seid dessen eingedenk, daß die Wissenschaft stufenweise bewiesen wird, und daß wir nur in dem Maße höhere Beweise erbringen, wie wir auf der Stufenleiter des Seins höher steigen.“

Sehr dankbar gedenke ich der lieben, stets hilfsbereiten Ausüberin. Tief dankbar bin ich der göttlichen Liebe, die mich zur Christlichen Wissenschaft führte. Auch bin ich glücklich, Mitglied Der Mutterkirche zu sein und einer Vereinigung, in der ich dienen darf.—

Dem Zeugnis meiner Mutter möchte ich ein ähnliches hinzufügen. Als ich von einem Stuhl herunterstieg, auf dem ich gestanden hatte, schien ein Knochen aus dem Fußgelenk zu springen, und ich hatte große Schmerzen. Dieselbe Ausüberin, die meiner Mutter geholfen hatte, half auch mir. Ohne die geringste materielle Behandlung ging der Knochen wieder an seinen rechten Platz zurück, und alles war und ist noch immer in Ordnung.

Ich bin sehr dankbar für die Christliche Wissenschaft, welche uns die heilende Kraft der Wahrheit lehrt. Denn, wenn sie verstanden wird, ist sie in allen Nöten anwendbar.

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