Der Durchschnittsmensch verwendet viel Zeit auf das Nachdenken über seinen Körper — sein Gewicht, sein Begehren, seine Schmerzen und Freuden, seine Schönheit und Erscheinung. Wenn man ein ernsthafter Anhänger der Christlichen Wissenschaft wird, tritt der Gedanke an den Körper zurück, denn man sieht im Lichte dieser Wissenschaft, daß der materielle Körper eine Illusion ist, die von den materiellen Sinnen gebildet wird und keinesfalls einen Teil des Menschen darstellt.
Gott ist Geist, und der Mensch, Sein Bild und Gleichnis, ist geistig. Die Materie besitzt keine Wirklichkeit. Für den sterblichen Sinn ist der Körper das, was den Menschen für andere erkennbar macht; aber man lernt in der Christlichen Wissenschaft, daß der materielle Körper nicht des Menschen wahre Selbstheit ist. Des Menschen wirklicher Körper oder wirkliche Selbstheit ist geistig.
Mary Baker Eddy sagt (Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift, S. 477): „Identität ist die Widerspiegelung des Geistes, die Widerspiegelung in mannigfaltigen Formen des lebendigen Prinzips, Liebe.“ Der Mensch wird durch die Eigenschaften Gottes, die er widerspiegelt, identifiziert. Indem er die Eigenschaften Gottes, Reinheit und Weisheit, widerspiegelt, wird er durch sie identifiziert. Diese Eigenschaften sind geistig, unendlich und unzerstörbar. Der Mensch wird sie immerdar widerspiegeln und wird immer durch sie identifiziert werden.
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