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Wenn mir die Christliche Wissenschaft...

Aus der November 1959-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Wenn mir die Christliche Wissenschaft nicht geholfen hätte, so wäre ich heute nicht mehr hier. Vor ungefähr fünfundzwanzig Jahren war ich zum Skelett abgemagert und verlor dabei immer noch rapide an Gewicht. Bei einer Körpergröße von über 1,85 m wog ich damals mit Kleidern und einem schweren Überzieher nicht einmal mehr einen Zentner. Ein Arzt, zu dem mich mein Arbeitgeber schickte, untersuchte mich gründlich und ließ meinen Brustkorb durchleuchten. Dann sagte er, daß ich Tuberkulose habe und bestenfalls noch drei Monate am Leben bleiben könne. In jener Nacht tat ich etwas, was ich schon sehr lange nicht mehr getan hatte: Ich betete zu Gott, Er möge mich erkennen lassen, was ich nun tun sollte.

Am folgenden Tage fragte mich eine Bekannte, ob ich christlich-wissenschaftliche Behandlung haben wolle. Ich glaubte nicht, daß mir dies helfen könnte, doch wollte ich andrerseits die Freundin, die sich meinen kummervollen Bericht sehr teilnahmsvoll angehört hatte, nicht kränken. Als sie mir anbot, mich einer Ausüberin der Christlichen Wissenschaft vorzustellen, willigte ich zögernd ein, wobei ich dachte: „Na, wenn die Frau erst einmal dein ausgemergeltes Gesicht und dürres Gerippe sieht, dann wird sie schon merken, daß du viel zu sehr herunter bist, als daß sie dir noch helfen könnte. Sie wird ihren guten Ruf nicht aufs Spiel setzen wollen in einem Falle, der so geringe Aussicht auf Erfolg hat wie der deine.“

Zu meiner großer Überraschung verhielt sich die Ausüberin gerade umgekehrt. Die Hoffnungslosigkeit meines Falles schien sie nicht zu beeindrucken, und sie stand seiner angeblichen Unheilbarkeit furchtlos gegenüber. Sie zeigte mir ein Bild ihrer Tochter, die durch die Christliche Wissenschaft von einer Komplikation von Krankheiten — darunter auch Rückgratsverkrümmung — geheilt worden war, und versicherte mir, daß auch ich geheilt werden könne. Ich erklärte mich bereit, es mit der Christlichen Wissenschaft zu versuchen, worauf mich die Ausüberin ersuchte, das Lehrbuch „Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift“ von Mary Baker Eddy von der ersten bis zur letzten Seite zu lesen.

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