Skip to main content Skip to search Skip to header Skip to footer

Ein altes Sprichwort sagt: „Wenn die Not...

Aus der November 1959-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Ein altes Sprichwort sagt: „Wenn die Not am größten, ist Gottes Hilf‘ am nächsten.“ Meine Familie hat erfahren, wie wahr dieser Spruch ist.

Kurz nachdem uns ein Nachbar auf die Christliche Wissenschaft aufmerksam gemacht hatte, zogen wir — mein Vater, meine Mutter und ich — in einen anderen Staat. Das war während des ersten Weltkrieges, zur Zeit der Grippeepidemie, und meine Mutter wurde von dieser Krankheit befallen. Da wir noch Neulinge in der Wissenschaft waren und vorübergehend bei den Eltern meines Vaters lebten, die keine Christlichen Wissenschafter waren, wurde ein Arzt beigezogen. Meiner Mutter ging es zusehends schlechter, und nachdem sie schon mehrere Tage in einem Dämmerzustand gewesen war, sagte uns der Arzt, sie liege im Sterben, und er könne nichts mehr für sie tun.

Mein Vater rief nun unseren ehemaligen Nachbarn an und bat um christlich-wissenschaftliche Hilfe, und meine Mutter wurde durch Fernbehandlung vollständig geheilt. Diese Heilung bewirkte einen bestimmten Wendepunkt in unserem Leben. Seit der Zeit ist die Christliche Wissenschaft unsere einzige Religion und Gott unser einziger Arzt gewesen.

Als ich noch die Elementarschule besuchte, untersuchte mich ein Schularzt und teilte mir mit, ich müsse eine Brille tragen. Nachdem ich christlich-wissenschaftliche Behandlung erhalten hatte, untersuchte mich derselbe Schularzt noch einmal und konnte feststellen, daß meine Augen vollkommen normal waren.

Wir haben im Laufe der Zeit viele weitere Beweise von Gottes liebender Fürsorge erlebt. Mit Hilfe einer Ausüberin wurde mein Vater von Scharlach geheilt. Meine beiden Kinder, von denen eines inzwischen schon aufgewachsen ist, wurden durch die Christliche Wissenschaft wunderbar vor Krankheit bewahrt. Diese Kinder wissen kaum, was es bedeutet, krank zu sein. Durch göttliche Führung kam mein Sohn zu einer Universität mit einer regen christlich-wissenschaftlichen Hochschulvereinigung und durfte bei deren wöchentlichen Versammlungen als Leser wirken.

Ich bin sehr dankbar für diese Gelegenheit, Gott für Seine unendliche Güte zu danken. Es ist mein Bestreben, so zu leben, wie Jesus es uns lehrte, und ich möchte meine Dankbarkeit gegen unsere Führerin Mary Baker Eddy dadurch zum Ausdruck bringen, daß ich die Wahrheit täglich beweise.

Für alle Vorrechte, die mir durch Mitgliedschaft in Der Mutterkirche und einer Zweigkirche zuteil werden, sowie für Klassenunterricht bei einem treuen Lehrer, bin ich von ganzem herzen dankbar. —

Wenn Sie mehr Inhalte wie diese erforschen möchten, können Sie sich für wöchentliche Herold-Nachrichten anmelden. Sie erhalten Artikel, Audioaufnahmen und Ankündigungen direkt per WhatsApp oder E-Mail. 

Anmelden

Mehr aus dieser Ausgabe / November 1959

  

Die Mission des Herolds

„... die allumfassende Wirksamkeit und Verfügbarkeit der Wahrheit zu verkünden ...“

                                                                                                                            Mary Baker Eddy

Nähere Informationen über den Herold und seine Mission.