„Für alle, die sich auf den erhaltenden Unendlichen verlassen, ist das Heute reich an Segnungen,“ schreibt Mary Baker Eddy zu Beginn des Vorwortes zu „Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift.“ Durch die Christliche Wissenschaft ist mein Leben so gesegnet worden, daß ich gern von der heilenden, leitenden und beschützenden Fürsorge Gottes berichten möchte.
Im ersten Lebensjahr unseres Sohnes zeigte sich bei ihm ein körperliches Leiden, das meinen Mann und mich sehr beunruhigte. Obwohl keine Diagnose gestellt wurde, hätte man es wahrscheinlich einen Bruch genannt. Wir klammerten uns standhaft an die Wahrheit, daß der Junge in Wirklichkeit Gottes vollkommenes Kind war. Mit Hilfe eines Ausübers der Christlichen Wissenschaft wurde das Kind in kurzer Zeit geheilt. Zu keiner Zeit schien er unter dieser Beschwerde zu leiden. Welch reichen Lohn empfangen wir doch, wenn wir unser volles Vertrauen auf Gott setzen!
Eines Tages wurde ich mir der liebevollen Fürsorge Gottes ganz besonders bewußt. Unser Junge, der ungefähr zwei Jahre alt war, spielte auf dem Rasen hinter dem Hause unter einem großen Baum. Ich ging hinaus, um die Blumen zu begießen, und er lief vom Baum weg und spielte in meiner Nähe. Ohne warnendes Anzeichen fiel dann ganz plötzlich ein großer Ast herunter, genau auf die Stelle, wo das Kind wenige Augenblicke zuvor gespielt hatte. Wie dankbar waren wir für diesen liebevollen Schutz!
Ich bin auch dankbar für unsere Zeitschriften. Wenn wir uns um Hilfe an sie wenden, finden wir stets eine Botschaft neuer Inspiration. Ehe wir anfingen, ein Heim zu suchen, lasen wir einen Artikel im Christian Science Sentinel über das Thema, wie man seinen rechten Platz finden kann. Obwohl wir auf einer Liste eine ganze Reihe von Häusern vermerkt hatten, die wir uns ansehen wollten, wurden wir gleich zu einem Haus in einer guten Gegend geführt, welches uns so gut gefiel, daß wir uns entschlossen, es noch am gleichen Tage zu kaufen. Seither hat es all unsere Hoffnungen erfüllt.
Ich bin dankbar für Mitgliedschaft in Der Mutterkirche und in einer Zweigkirche, und ich bin Mrs. Eddy dankbar, daß sie uns die praktische Wahrheit gegeben hat, die wir täglich anwenden können. Ich bin aufrichtig dankbar für die Versorgung, die wir auf mancherlei Weise unerwartet empfingen, für all die liebevolle Arbeit der Ausüber und für die Sonntagsschule, die unser Sohn besuchen kann. — Baltimore, Maryland, U.S.A.
