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Widerstand gegen Herausforderungen

Aus der November 1959-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft

Christian Science Monitor


Einst sagte Christus Jesus zu seinen Jüngern (Luk. 10:19): „Sehet, ich habe euch Macht gegeben, zu treten auf Schlangen und Skorpione, und über alle Gewalt des Feindes; und nichts wird euch beschädigen.“ Jesus war mit Zöllnern und Sündern zusammen und sprach mit ihnen, doch machte er sich niemals ihren Standpunkt zu eigen, noch teilte er ihre Meinungen; verglichen mit ihnen strahlte seine Geistigkeit noch klarer. Er war niemals bedrückt, wenn man Sorgen und Leiden an ihn herantrug, und er fürchtete die Berührung mit den Aussätzigen nicht, bevor er sie heilte. Jesus war mit positiven, geistigen Gedanken erfüllt, und diese gaben ihm Festigkeit im Widerstand gegenüber den Herausforderungen der negativen materiellen Gedanken.

Mary Baker Eddy, die Entdeckerin und Gründerin der Christlichen Wissenschaft, stellt der Haltung des Meisters die Reaktion der Materialisten gegenüber. Sie schreibt in „Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift“ (S. 52): „Sein Herr war Geist; ihr Herr war die Materie. Er diente Gott; sie dienten dem Mammon. Seine Neigungen waren rein; die ihren waren fleischlich. Seine Sinne nahmen die geistige Augenscheinlichkeit von Gesundheit, Heiligkeit und Leben in sich auf; ihre Sinne zeugten für das Gegenteil und absorbierten den materiellen Augenschein von Sünde, Krankheit und Tod.“

Die Christliche Wissenschaft stimmt mit den Lehren Jesu völlig überein und zeigt, daß die Vergeistigung des individuellen Bewußtseins das Denken vor allen materiellen Eindrücken beschirmt. Die ursprüngliche Natur des Menschen, so wie Gott ihn geschaffen hat, enthält keine entstellenden Merkmale. Das Bewußtsein von des Menschen Geistigkeit ist sein eigener Schutz; der Mensch als Gleichnis Gottes ist nur für das Gute empfänglich und nimmt materielle Eindrücke ebensowenig in sich auf, wie ein Sonnenstrahl die Sonnenstäubchen.

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