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„Bringet aber die Zehnten ganz in mein...

Aus der Dezember 1961-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


„Bringet aber die Zehnten ganz in mein Kornhaus, auf daß in meinem Hause Speise sei, und prüfet mich hierin, spricht der Herr Zebaoth, ob ich euch nicht des Himmels Fenster auftun werde und Segen herabschütten die Fülle“ (Mal. 3:10). Ich habe gefunden, daß dieser Bibelvers entweder als Herausforderung oder als eine Verheißung aufgefaßt werden kann. In dem Maße, wie wir uns dieser Herausforderung als ebenbürtig erweisen und unser Teil tun, indem wir in Übereinstimmung mit dem handeln, was wir schon von Gottes Gesetz der vollkommenen Harmonie erkannt haben, empfangen wir jene Segnungen, und die Erklärung der Bibel erweist sich in der Tat als eine fruchtbringende Verheißung.

Mehrere meiner Erfahrungen haben das bewiesen. Einige Zeit vor meinem jährlichen Klassentag, hatte mich auf Grund von Schmerzen und Steifheit im Rücken die Furcht überkommen, daß ein ernstliches Leiden damit verbunden sein könnte. Dieses Problem hatte mich schon lange Zeit geplagt und war nicht völlig gelöst worden, obwohl sich die Arbeit eines Ausübers der Christlichen Wissenschaft als hilfreich erwiesen hatte.

Als ich die Notwendigkeit empfand, mein Denken mehr zu vergeistigen, und mich eine Zeitlang aufrichtig und andächtig dem Studium der Christlichen Wissenschaft widmete, fand ich den Schlüssel zur Heilung, und zwar durch Mrs. Eddys Worte in „Wissenschaft und Gesundheit“ (S. 476): „Jesus sah in der Wissenschaft den vollkommenen Menschen, der ihm da erschien, wo den Sterblichen der sündige, sterbliche Mensch erscheint. In diesem vollkommenen Menschen sah der Heiland Gottes eignes Gleichnis, und diese korrekte Anschauung vom Menschen heilte die Kranken.“

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