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„Heimkehren“

Aus der Dezember 1961-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Jeder Mensch hat im tiefsten Grunde seines Herzens zuweilen Heimweh nach dem Himmel. Ein Kind ruft in seiner Not sofort nach seiner Mutter. Jeder von uns hat das Verlangen nach einem bleibenden Gefühl der Sicherheit, das uns nur das Verständnis von Gott in der Christlichen Wissenschaft bringen kann. Es gibt viele Menschen, die sich nach einem Heim sehnen, nach einem Platz, den sie ihr eigen nennen können, und manchmal scheint dieses Sehnen vergeblich zu sein.

In einem Buch unter dem Titel: „Mary Baker Eddy: Ein lebenswahres Bild“ von Lyman P. Powell (Ausgabe 1950) wird berichtet, daß unsere Führerin Mrs. Eddy eines Tages zu einigen ihrer Schüler sagte (S. 220): „Das Heim ist nicht ein Ort. Es ist eine Macht. Heimkehren heißt recht handeln.“

Mrs. Eddy schreibt in ihrem Buch „Wissenschaft und Gesundheit“ (S. 254): „Pilgrim auf Erden, deine Heimat ist der Himmel; Fremdling, du bist der Gast Gottes.“ Daher könnte man sagen, daß Heim und Himmel sinnverwandte Ausdrücke sind.

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