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Mit einem Gefühl tiefer Dankbarkeit für...

Aus der Dezember 1961-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Mit einem Gefühl tiefer Dankbarkeit für die Segnungen, die meine Familie und ich in vielen Jahren durch die Lehren der Christlichen Wissenschaft empfangen haben, gebe ich dieses Zeugnis ab.

Vor einigen Jahren mußte ich eine Prüfungszeit durchmachen, als ich anfing an den Folgen eines schweren Nervenzusammenbruchs zu leiden. Ein Mitglied meiner Familie bat mich, einen Arzt zu Rate zu ziehen. Der Arzt machte einen Besuch bei mir und war sehr freundlich. Doch sobald er wieder fortgegangen war, kamen mir die folgenden Worte aus dem Buch „Wissenschaft und Gesundheit“ von Mary Baker Eddy in den Sinn (S. 167): „Nur wenn man sich absolut auf Wahrheit verläßt, kann einem die wissenschaftlich heilende Kraft zur Wirklichkeit werden.“ Im selben Augenblick wußte ich, daß das göttliche Gemüt mein einziger Arzt sein würde, und ich wandte mich an einen Ausüber der Christlichen Wissenschaft um Hilfe.

Der Ausüber erklärte mir zunächst, daß mein wahres Menschentum nicht dem Alter, der Zeit oder irgendeinem anderen sogenannten materiellen Gesetz ausgeliefert ist und daß ich daher mein Erbe der Freiheit von diesen Gesetzen geltend machen müßte. Die Heilung war langsam, weil viel irriges Denken berichtigt werden mußte.

Eines Tages, als ich mich in grenzenloser Verzweiflung befand, las mir der Ausüber die folgenden Worte aus der Bibel vor (Offenb. 12:1): „Und es erschien ein großes Zeichen im Himmel: ein Weib, mit der Sonne bekleidet, und der Mond unter ihren Füßen und auf ihrem Haupt eine Krone von zwölf Sternen.“ Die Worte „der Mond unter ihren Füßen“ erleuchteten plötzlich mein Bewußtsein, und ich erkannte klarer, was unsere Führerin meint, wenn sie auf Seite 561 von „Wissenschaft und Gesundheit“ sagt: „Die geistige Idee ist mit dem Strahlenglanz der geistigen Wahrheit bekleidet, und die Materie ist unter ihre Füße getan.“ Mir wurde klar, daß die Materie nicht länger irgendwelche Macht über uns ausüben kann, wenn das geistige Verständnis uns über allen Glauben an die Wirklichkeit der Meterie erhebt.

Ich fing an zu erkennen, daß nicht nur mein eigenes geistiges Menschentum, sondern alles wahre Menschentum von materiellen Gesetzen frei ist. Ich wurde liebevoller, weniger kritisch und dankbarer für all die Schönheit, die in meiner Umgebung zum Ausdruck kam. Mit diesem Wandel in meinem Denken fand meine Heilung statt.

Meine Dankbarkeit gegen Gott für Mrs. Eddy und für den Ausüber, der mich so geduldig und liebevoll leitete, kennt keine Grenzen. Ich bin auch tief dankbar für Mitgliedschaft in Der Mutterkirche und einer Zweigkirche sowie für die Inspiration des Klassenunterrichtes. —

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