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Die Unsitte des geselligen Trinkens

[Urtext in deutscher Sprache]

Aus der November 1976-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Vor kurzem lief im deutschen Fernsehen eine von zuständiger Seite inszenierte Kampagne gegen die negativen Auswirkungen des Alkohols. Die Bilderfolge war kurz und präzise und gipfelte jedesmal in einem eindringlichen Appell an die Öffentlichkeit wie: „Der Alkohol verbindet nicht, der Alkohol trennt“ oder: „Der Alkohol löst keine Probleme.“ Der Zuschauer wurde zum Nachdenken angeregt. Viele haben sich vielleicht zum erstenmal die Frage gestellt, was es wohl mit dem Alkohol auf sich hat. Die verantwortlichen Stellen im öffentlichen Leben bezeichnen ihn heute als eine „suchterregende Droge“, und die heranwachsende Jugend nennt ihn die „Droge Nummer Eins“. Viele besorgte Gemeinwesen befinden sich heute in einem entschlossenen Kampf gegen dieses Übel.

Auf welcher Seite steht der Christliche Wissenschafter, der seine Religion ernst nimmt? Mrs. Eddy beantwortet diese Frage im Lehrbuch der Christlichen Wissenschaft, Wissenschaft und Gesundheit, wo sie schreibt: „Der Christliche Wissenschafter hat sich in den Dienst der Verminderung des Bösen, der Krankheit und des Todes gestellt und wird sie durch das Verständnis ihrer Nichtsheit und der Allheit Gottes oder des Guten überwinden.“ Über Krankheit und Sünde sagt sie: „Der Christliche Wissenschafter weiß, daß sie Irrtümer der Annahme sind, die Wahrheit zerstören kann und wird.“ Wissenschaft und Gesundheit, S. 450; Zudem weiß er, daß die gefährliche Natur einer Droge nicht von der konsumierten Menge und dem Anlaß — sei er gesellschaftlicher oder geschäftlicher Art oder eine Feierlichkeit — abhängig ist. Auch ist er sich dessen bewußt, daß das Anbieten einer solchen Droge im Freundes- oder Bekanntenkreis unvereinbar ist mit dem Gebot, das Christus Jesus das zweite nannte und an Bedeutung dem ersten gleichstellte: „Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst.“ Matth. 22:39;

Ferner weiß der Wissenschafter, daß es sich bei dem Alkoholkonsum letzten Endes um eine Phase des Hypnotismus handelt. Es ist eine hypnotische Suggestion, daß die leblosen Bestandteile einer chemischen Flüssigkeit dem Menschen das vermitteln könnten, was er ausschließlich und unmittelbar von Gott erhält — wie Frohsinn, Freude, harmonische zwischenmenschliche Beziehungen, geistige Überzeugung, Anregung. Was geistig ist, kann seinen Ursprung nur im Geist haben und wird weder von Atomen noch von Elektrizität oder irgendwelchen anderen materiellen Mitteln hervorgerufen.

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