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Ganz allein mit Gott

Aus der November 1976-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Jürgen fegte die Veranda an dem großen alten Haus, wo er nach der Schule arbeitet. Bunte Blumen, die in Töpfen von der Verandadecke herunterhingen, hatten ihre Blütenblätter abgeworfen, und er mußte sie wegfegen. Er arbeitete gern dort, und er freute sich, an einem Tag wie diesem im Freien zu sein. Der Himmel war wirklich blau, und die großen weißen Wattewolken, die schnell darüber hinwegzogen, erinnerten ihn an den weißen Schaum am Rande der starken Brandung. Die Vögel sangen aus voller Kehle. Jürgen freute sich an der Schönheit und den Wundern der Natur.

Als er pfeifend seiner Arbeit nachging, stieß er mit dem Besenstil an eine der Säulen, die die Veranda umgaben. Er hatte ein Hornissennest gestört. Ganz plötzlich war er von den Insekten umringt; sie schossen an ihm vorbei wie Flugzeuge bei einem Bombenangriff. Und Jürgen war das Ziel. Es war schnell wieder vorbei, aber er war etliche Male an der Hand und auf der Brust gestochen worden. Die Stiche waren groß und schmerzhaft, und sie verschlimmerten sich von Minute zu Minute.

Jedesmal, wenn Jürgen sich verletzt hatte oder krank war, war er durch Gebet geheilt worden. Gott war die beste und einzige Medizin, die er kannte. Aber gewöhnlich war jemand bei ihm, der ihm beten half. Er rief zu Hause an, aber niemand antwortete.

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