Obwohl ich von meiner Kindheit an ein großes Gottvertrauen hatte, sehnte ich mich nach einer Religion, die mich ganz befriedigen würde. Vor vielen Jahren bekam ich einen Herold der Christlichen Wissenschaft mit den Worten: „Dies ist etwas für Sie, lesen Sie ihn.“ Nachdem mein Mann und ich ihn gelesen hatten, interessierten wir uns gleich für die Christliche WissenschaftChristian Science; sprich: kr´istjən s´aiəns.. Man zeigte uns, wie die wöchentliche Lektionspredigt im Vierteljahrsheft der Christlichen Wissenschaft studiert wird. Unser Junge ging freudig und regelmäßig zur Sonntagsschule, und wir besuchten auch mit viel Freude die schönen Gottesdienste. Dankbaren Herzens, das gefunden zu haben, wonach wir uns schon immer gesehnt hatten, wurden wir sehr bald Mitglieder einer Zweigkirche Christi, Wissenschafter.
Wir erwarteten damals unser zweites Kind. Allem Anschein nach sollte ich dieses Kind verlieren. Wenn sich Beschwerden einstellen wollten, hielt ich jedoch an dem Gedanken fest, daß Gott für das Kind und mich sorgte, und ich erlebte eine harmonische Entbindung. Auch für christlich-wissenschaftliche Hilfe bei der Geburt unseres dritten Kindes bin ich sehr dankbar.
Als unser jüngster Sohn fünf Jahre alt war, wurde er, als er einem Freund über die Straße nachlief, von einem Auto einige Meter weit geschleudert. Er war bewußtlos, als ich zu ihm lief und ihn auf die Arme nahm, und mein einziger Gedanke war: „Gotteskind — in Deiner Liebe geborgen.“ Als mein Mann uns sah, rief er sofort einen Ausüber der Christlichen Wissenschaft an, der uns durch Gebet half und uns einige Stellen aus der Bibel und dem Lehrbuch der Christlichen Wissenschaft, Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift von Mary Baker Eddy, nannte, an denen wir für das Kind festhalten sollten.
Der Arzt, den der Autofahrer gerufen hatte, fragte das Kind sanft: „Was ist dir?“ Es antwortete: „Gar nichts.“ Dies erleichterte mich sehr, und ich dachte: „Das ist wahr.“ Der Arzt wunderte sich, daß der Junge nur einige leichte Hautabschürfungen hatte, obwohl am Auto beträchtliche Beulen waren.
Am folgenden Tag hatte der Junge hohes Fieber und behielt keine Nahrung bei sich. Wir vertieften uns bis spät in die Nacht in die Stellen, die der Ausüber uns gegeben hatte: „Und Gott sah an alles, was er gemacht hatte, und siehe, es war sehr gut“ (1. Mose 1:31) und die Antwort auf die Frage „Was ist der Mensch?“ aus dem Lehrbuch (S. 475). Die Bedeutung von „Christus“ (ebd., S. 583) gab mir viel: „Christus. Die göttliche Offenbarwerdung Gottes, die zum Fleisch kommt, um den fleischgewordenen Irrtum zu zerstören.“ Inbrünstig betete ich zu Gott, um die heilende Wirkung des Christus zu verstehen. Da wußte ich mit Sicherheit: „Er ist geheilt.“ Als ich zu dem Kleinen sah, schlief er ganz ruhig und normal. Unsere Dankbarkeit und Freude war unsagbar groß. Am anderen Tag spielte er im Hof, und die Heilung war von Dauer.
Als ich einmal kochendes Fett über meine Handfläche goß, wurde ich geheilt, als ich mich trotz der Schmerzen weigerte, auf die Hand zu sehen. Statt dessen vertiefte ich mich in die Bibel und das Lehrbuch. Als ich am nächsten Morgen die Hand ansah, war sie wie die andere, man konnte kein Zeichen einer Rötung sehen.
Es sind nun über zwanzig Jahre, daß wir nie ein Medikament oder irgendein anderes materielles Mittel gebraucht und uns in jeder Lage auf die Christliche Wissenschaft verlassen haben. Meine große Dankbarkeit gilt Gott und allen Menschen, durch deren Arbeit unsere segensreiche Religion offenbart werden konnte und wirkt.
Augsburg, Bundesrepublik Deutschland
Ich möchte das obige Zeugnis meiner Frau bestätigen, das von der Heilung unseres Sohnes berichtet, als er von einem Auto erfaßt wurde. Unaussprechliche Dankbarkeit und Freude erfüllte mich, als ich sah, daß er völlig in Ordnung war. Ich hatte achtundvierzig Stunden lang nicht geschlafen, doch ich spürte keine Müdigkeit.
Als ich vor über zwanzig Jahren das Lehrbuch der Christlichen Wissenschaft, Wissenschaft und Gesundheit von Mary Baker Eddy, zum erstenmal las, wurde ich ohne eine andere Hilfe von einem hartnäckigen Magenleiden geheilt. Es haben sich seither keine Beschwerden mehr gezeigt.
Ich bin Gott von ganzem Herzen dankbar für Christus Jesus, für Mrs. Eddy, die Entdeckerin und Gründerin der Christlichen Wissenschaft, für alle Einrichtungen Der Mutterkirche und dafür, daß ich in einer Zweigkirche mitarbeiten kann.