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[Urtext in schwedischer Sprache]

Als ich jung war, hatte ich ein Gottvertrauen,...

Aus der August 1976-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Als ich jung war, hatte ich ein Gottvertrauen, das mein Leben änderte, und ich war sehr glücklich. Aber als die Jahre vergingen und ich mich bemühte, ein guter Christ zu sein, jedesmal aber zu versagen schien, wurde ich immer unglücklicher. Schließlich ließ ich mich von meiner Dienststelle für ein Jahr beurlauben, um herauszufinden, welchen Sinn mein Leben nach Gottes Willen haben sollte. Ich bat Ihn, mich zu führen, und Er tat es auch. Als ich eine Verwandte in einer anderen Stadt besuchte, fühlte ich buchstäblich, wie Gott meine Schritte zu einem Lesezimmer der Christlichen Wissenschaft lenkte. Bis dahin hatte ich nie etwas von der Christlichen Wissenschaft gehört. Im Lesezimmer las ich in der schwedischen Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft ein Zeugnis und wußte sofort: „Das ist das Richtige. So sollte man leben und denken.“

Als ich anfing, Wissenschaft und Gesundheit von Mary Baker Eddy zu lesen, beeindruckte mich der ungeheure Mut, den Mrs. Eddy gehabt haben muß, um in dieser Weise zu sprechen und zu schreiben und zu der höchsten Schlußfolgerung des Christentums zu gelangen: Gott ist Alles. Denken Sie nur, was das bedeutet! Es gibt nichts außer Gott und dem, was Er erschafft. Er ist der Allmächtige.

Ich werde es nie vergessen, als ich dieses Buch zum erstenmal las. Zuvor hatte ich mich sehr darum bemüht, Gottes Kind zu werden, aber ich dachte, Gott würde mich niemals akzeptieren. Und nun erkannte ich während des Lesens: Du bist Gottes Kind, du brauchst es nicht erst zu werden. Du bist zu Gottes Bild und Gleichnis erschaffen. Nichts kann dich daran hindern, dies zu wissen. Diese Erkenntnis erfüllte mich mit Freude und Dankbarkeit.

Außerdem bin ich sehr dankbar, daß uns Mrs. Eddy im Lehrbuch Wissenschaft und Gesundheit den Schlüssel zur Heiligen Schrift gibt. Sie erklärt, wie Jesus die Kranken heilte. Er heilte dadurch, daß er die Wahrheit über den Menschen wußte, die Wahrheit, daß Gott, der vollkommen ist, den vollkommenen Menschen geschaffen hat.

Damals litt ich oft an Kopfschmerzen, Migräne genannt, die gewöhnlich drei bis vier Tage anhielten. Eines Tages, als ich Wissenschaft und Gesundheit las und die Kopfschmerzen sich wieder einstellten, dachte ich an Jesus. Ich sagte mir schlicht: Jesus wußte, daß Leiden nicht zum Menschen gehört. Er wußte, daß Gott den Menschen vollkommen geschaffen hat und daher niemand an einer Krankheit leiden kann. Und ich hielt den ganzen Tag an diesem Gedanken fest. Die Kopfschmerzen verschwanden und sind nie wieder aufgetreten. Seit dieser-Heilung sind acht Jahre vergangen.

Einmal ergoß sich kochendes Wasser über meine Hand. Es war sehr schmerzhaft, und ich hatte kein Gefühl mehr in der Hand. Ich rief sofort eine Ausüberin der Christlichen Wissenschaft an, die auch gleich die gebeterfüllte Arbeit in der Christlichen Wissenschaft für mich aufnahm. Ich setzte mich hin und bemühte mich, meine Hand nicht zu beachten, sondern statt dessen mein Denken zu erheben und über die geistige Auffassung vom Menschen als dem Kind Gottes nachzudenken. Nach einer Viertelstunde bemerkte ich, daß die Schmerzen und die Rötung wie auch die Empfindungslosigkeit verschwunden waren. Ich war vollständig geheilt. Für diesen weiteren Beweis von Gottes Liebe und Harmonie, die immer gegenwärtig sind, war ich sehr dankbar.

Jeden Tag danke ich Gott für diese große Wahrheit und für Mrs. Eddy, für ihren starken Mut und ihre große Liebe zur Menschheit, wodurch es ihr möglich war, diese Wahrheit von Gott zu empfangen und sie an uns alle weiterzugeben.

Nachdem ich die Bibellektionen im Vierteljahrsheft der Christlichen Wissenschaft eine Weile studiert und die Gottesdienste in einer Kirche Christi, Wissenschafter, besucht hatte, wollte ich besser verstehen lernen, was es bedeutet, diese demonstrierbare Lehre zu leben. Ich ging zu einer Ausüberin der Christlichen Wissenschaft und stellte ihr Fragen.

Später bewarb ich mich um Klassenunterricht und wurde von einer Lehrerin angenommen. Meine Dankbarkeit für das wunderbare Erlebnis des Klassenunterrichts ist sehr groß. Durch ihn gewann ich eine festere Grundlage, einen tieferen Frieden und mehr Freude und eine größere Liebe zu den Menschen. Er hat mir Wege erschlossen, die Christliche Wissenschaft in meinem Leben und für andere praktisch anzuwenden, und er hat mir außerdem zu einer neuen Wertschätzung unseres Meisters Christus Jesus und seiner wahren Nachfolgerin, Mrs. Eddy, verholfen.


Malmö, Schweden

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