Ich danke Gott von ganzem Herzen, daß Er mich zur Christlichen Wissenschaft geführt hat.
Vor ungefähr 50 Jahren wurde ich ärztlich gegen Diabetes, Arthritis, Herz-, Leber- und Magenbeschwerden behandelt. Ich suchte einen Arzt nach dem anderen auf, um Erleichterung zu finden, aber es trat keine Besserung ein. Ich erduldete große körperliche Schmerzen und seelische Qualen. Nur mit aller Mühe konnte ich meine Arbeit weiterführen. Infolge meines Zustandes weigerte sich eine Versicherungsgesellschaft, mir eine Lebensversicherungspolice über eine niedrige Summe auszustellen. Dadurch wurde ich noch mutloser.
Zu der Zeit erzählte mir eine meiner Kundinnen, eine sympathische Dame, von der Christlichen Wissenschaft. In meiner Unwissenheit fragte ich sie: „Kann die Christliche Wissenschaft etwas für mich tun, was die Ärzte nicht tun können?“ Ihre zuversichtliche Antwort: „Bei Gott sind alle Dinge möglich“ (Matth. 19:26) ließ mich nachdenken. Doch ich suchte danach noch einige Zeit lang medizinische Hilfe, bis mir schließlich ein Arzt mitteilte, daß er oder irgendein anderer Arzt absolut nichts mehr für mich tun könnte. Aber er fügte noch etwas sehr Wichtiges hinzu. Er sagte: „Gott allein kann Ihnen helfen.“ Da kam mir die Christliche Wissenschaft wieder in den Sinn, und ich fragte ihn, was er von ihr hielt. Er antwortete: „Die Christliche Wissenschaft kann das tun, was die Ärzte nicht tun können. Gott wird Sie heilen.“
Ich kaufte mir sofort das Lehrbuch, Wissenschaft und Gesundheit von Mary Baker Eddy, und begann mich ernsthaft damit zu befassen, und bald verließ ich mich in bezug auf meine Gesundheit und mein Wohlergehen ganz auf Gott. Folgende Worte aus der Bibel waren meine ständigen Begleiter: „Verlaß dich auf den Herrn von ganzem Herzen, und verlaß dich nicht auf deinen Verstand, sondern gedenke an ihn in allen deinen Wegen, so wird er dich recht führen“ (Spr. 3:5, 6). Ein Satz aus Wissenschaft und Gesundheit war ebenfalls von unschätzbarem Wert. Er lautet: „Die Christliche Wissenschaft bringt dem Körper das Sonnenlicht der Wahrheit, das kräftigt und reinigt“ (S. 162). Durch die gebeterfüllte Behandlung seitens eines Ausübers der Christlichen Wissenschaft leuchtete dieses heilende Licht jeden Tag heller in meinem Denken, bis meine Gesundheit vollkommen wiederhergestellt war.
Ich wandte mich dann wieder an die Versicherungsgesellschaft, die mich zuvor abgelehnt hatte, und war überglücklich, als man nach einer gründlichen Untersuchung keine Spur einer Krankheit feststellen konnte und mir eine Police ausstellte.
Als sich die Heilung vollzog, besuchten meine Frau und ich unseren ersten Vortrag über die Christliche Wissenschaft. Der Vortragende berichtete über eine bemerkenswerte Heilung von der Gewohnheit des Rauchens. Es wurde mir ganz klar, daß dieser Zustand ein falsches Gelüst war und daß es mit Gottes Hilfe sofort zerstört werden konnte. Ich verlor völlig das Verlangen, zu rauchen, und verließ den Vortrag geheilt und habe nie wieder den Wunsch gehabt, zu rauchen.
Die Christliche Wissenschaft ist mir auch in meinem Geschäftsleben eine große Hilfe gewesen. Ich wurde stets zu größeren und besseren Dingen geführt, wenn ich von ganzem Herzen darauf vertraute, daß Gott mir den Weg zeigen würde. Eine der vielen Erfahrungen, für die ich dankbar bin, ereignete sich während der Weltwirtschaftskrise. Als es geradezu unmöglich war, Arbeit zu finden, und die Geschäfte Bankrott machten oder große Verluste erlitten, betete ich innig darum, daß ich durch diese gefährlichen Zeiten hindurchgeführt werden möge. Schritt für Schritt entfaltete sich mir eine Idee, die zu einer einfachen, doch sehr nützlichen Erfindung führte, die ich herstellen und sofort zum Verkauf anbieten konnte. Das Produkt war gefragt, und der Verkauf stieg an. Die Folge davon war, daß wir ein reichliches Einkommen hatten.
Im Laufe der vielen dazwischenliegenden Jahre bin ich durch meine Kirchentätigkeit reich gesegnet worden. Ich habe in vielen Ämtern gedient, u. a. als Erster Leser. Eine Erfahrung, die mir besonders viel bedeutet, ist, daß ich einer inoffiziellen Gruppe angehörte, die später eine Christlich-Wissenschaftliche Vereinigung wurde. Meine Mitgliedschaft in Der Mutterkirche hat mich ebenfalls gesegnet.
Ich bin nun über 85 Jahre, noch immer geschäftlich tätig, aktiv, kräftig und bei guter Gesundheit. Ich kann Mrs. Eddys Erklärungen in Wissenschaft und Gesundheit bezeugen: „In der Wissenschaft ist der Mensch weder jung noch alt“ (S. 244) und: „Wäre es nicht wegen des Irrtums, der alles Gute und Schöne abmißt und begrenzt, der Mensch würde mehr als siebzig Jahre genießen und dabei seine Kraft, seine Frische und Verheißung bewahren“ (S. 246).
Christus Jesus sagte: „[Ihr] werdet die Wahrheit erkennen, und die Wahrheit wird euch frei machen“ (Joh. 8:32). Durch das Studium der Christlichen Wissenschaft wird mir diese von unserem Meister ausgesprochene Wahrheit immer klarer, und ich bin wahrhaft dankbar dafür.
Fallbrook, Kalifornien, USA
