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Unendlichkeit, nicht Begrenzung

[Urtext in deutscher Sprache]

Aus der August 1976-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Wir können uns Gott und Seine Schöpfung nur als unendlich vorstellen. Die Christliche Wissenschaft weist einen begrenzten, materiellen Begriff von den Dingen als unwirklich zurück, weil er nicht von Gott stammt und weil Gott, das Gute, unendlich, Alles ist. Die gesamte Schöpfung ist Gottes unendliche Kundwerdung Seiner selbst. Sie ist ganz und gar geistig, und durch den geistigen Sinn finden wir überall Beweise ihrer Gegenwart.

Menschlich gesehen, könnten wir von etwas unendlich Kleinem oder unendlich Großem sprechen, aber der wahre Begriff von der Unendlichkeit stellt die alles einschließende Gegenwart Gottes, des Guten, dar, die die Möglichkeit einer entgegengesetzten Macht, Böses, Begrenzung oder Sterblichkeit genannt, ausschließt. Wo gibt es in der Allheit des Guten einen Platz für Gottes angebliches Gegenteil, Böses genannt?

Trotzdem möchte eine scheinbare Kraft, die der göttlichen Allmacht entgegengesetzt ist — das sogenannte sterbliche Gemüt oder der Teufel —, die Mythe von der Begrenzung des Göttlichen glaubhaft machen, wie in dem biblischen Bericht vom Garten Eden, der vermeintlichen Schöpfung und dem Fall des Menschen als ein materieller Sterblicher, gezeigt wird.

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