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Die Demokratie des Gebets

Aus der August 1976-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Die Christliche Wissenschaft ist eine endgültige und vollständige Offenbarung, nicht weil eine oder mehrere Personen sie dazu erklärt haben, sondern aufgrund des lebendigen Beweises der Vollständigkeit und der unendlichen Möglichkeiten, die von der Offenbarung selbst nicht zu trennen sind. Ihre Lehren gründen sich auf die Bibel und werden in den Schriften Mary Baker Eddys dargelegt. Die unumstößliche Satzung der von ihr gegründeten Kirche ist ihr Handbuch Der Mutterkirche. Der Christliche Wissenschafter, der die Gültigkeit der Christlichen Wissenschaft durch Demonstration prüft, stimmt den Worten Jesu zu: „Der Tröster ... wird euch alles lehren.“ Joh. 14:26; So erkennt er die Endgültigkeit dieser Wissenschaft an und beweist sie. Die Offenbarung ist abgeschlossen. Die Demonstration des einzelnen Christlichen Wissenschafters ist jedoch bei weitem nicht abgeschlossen; daher ist auch der Fortschritt der Kirche bei weitem nicht abgeschlossen und wartet darauf, daß die Kirchenmitglieder die Wahrheiten der göttlichen Wissenschaft in vollerem Maße demonstrieren.

In einer Zweigkirche Christi, Wissenschafter, geht die Mitgliedschaft demokratisch vor. In Der Mutterkirche werden die Beamten nicht von den Kirchenmitgliedern gewählt, noch wird in einer allgemeinen Versammlung über grundsätzliche Fragen abgestimmt. Beim Studium der Treuhand- und Übertragungsurkunde im Handbuch s. Handb., S. 128–135; erkennt der Christliche Wissenschafter, daß Mrs. Eddy den Vorstand der Christlichen Wissenschaft mit den vielen Verwaltungsaufgaben ihres Geschenkes, Der Mutterkirche, zum Segen aller Christlichen Wissenschafter beauftragt hat.

Durch solch ein Studium wird er zweifellos immer mehr Gründe erkennen, warum sie dieses Geschenk in die Form einer fortlaufenden Treuhänderschaft kleidete — einer Treuhänderschaft, wunderbar in ihrer sich ständig erweiternden Umfassendheit und fest in ihrer Sicherung der Lehren Mrs. Eddys. Und er wird feststellen, daß Mrs. Eddy die Fortführung unserer Bewegung durch Gebet und Gehorsam nicht nur den leitenden Beamten Der Mutterkirche, sondern allen Christlichen Wissenschaftern übertragen hat. Und so wird er seine Aufmerksamkeit auf eine Demokratie richten, die durch individuelles Gebet und vereintes geistiges Verständnis erreicht wird.

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