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In Meiner Jugend erhielt...

Aus der Februar 1994-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


In Meiner Jugend erhielt meine Mutter von einer Freundin das Lehrbuch der Christlichen Wissenschaft. Das Buch kam zu uns wie ein Licht, das in der Finsternis der Furcht leuchtet, denn zu der Zeit litt meine Mutter an einer akuten Krankheit, die als lebensgefährliche Darmgeschwüre diagnostiziert worden war. Meine Mutter studierte das Buch und wurde schließlich durch ihre eigenen Gebete und die einer Ausüberin der Christlichen Wissenschaft geheilt. Sie führte noch viele Jahre ein aktives Leben und wurde selbst Ausüberin der Christlichen Wissenschaft.

Der Fortschritt meiner Mutter hatte mein Interesse an der Christlichen Wissenschaft geweckt, und so fing ich an, das Lehrbuch Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift von Mary Baker Eddy mit einer gewissen Neugierde zu lesen. Als aber meine Mutter die Gottesdienste zu besuchen begann und mir von einigen Heilungszeugnissen erzählte, die sie gehört hatte, fing ich an, die wöchentlichen Bibellektionen ernsthaft zu studieren. Dieses Studium öffnete mir die Bibel und machte sie zu einem praktischen Führer in meinem täglichen Leben. Bis dahin war mir die Bibel völlig fremd gewesen, denn meine Familie, die in Indien lebte, gehörte einer sehr alten, monotheistischen, nichtchristlichen Religion an, in der die Bibel nicht verwendet wird.

Nicht lange nachdem ich das Studium der Christlichen Wissenschaft aufgenommen hatte, kam ich zu der Überzeugung, daß dies die Religion war, der ich folgen wollte, denn ich erlebte Beweise, daß ihre Anwendung im täglichen Leben Heilung bringt. Ich begann ebenfalls, die Gottesdienste zu besuchen. Die Religion unserer Familie war sehr streng, was den Übertritt zu einer anderen Religion betraf — wenn man einmal konvertiert war, wurde man von allen gesellschaftlichen Verpflichtungen im Zusammenhang mit religiösen Zeremonien ausgeschlossen, und einem gingen gewisse Privilegien verloren, die der Gemeinde vorbehalten waren. Meine Mutter und ich wollten jedoch mit unserem Beitritt zur Kirche unser „Scherflein“ beitragen, um unseren Mitmenschen zu helfen. So wurden wir nach einigen Jahren Mitglieder der christlich-wissenschaftlichen Vereinigung vor Ort (die heute eine Kirche ist), und später traten wir Der Mutterkirche bei.

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